Meine Lauftechnik orientiert sich am Skilanglauf ,meine persönliche Erkundung und Meinung ist das die effektivste Technik, die angewendet werden kann. Folgende Technikarten habe ich in 18 Jahren aus Büchern, Lehr-DVD`s, mehreren Kursen und dem Netz gesammelt. Diagonalschlittschuhschritt
Schlittschuhschritt mit wechselseitigem einseitigen Stockeinsatz auf jeden
Beinabstoß. Anwendungsgebiet Diese Technik wird in steilen bis sehr steilen Gelände verwendet, wo entweder die Bodenverhältnisse oder die Müdigkeit des Läufers ihn davon abhalten eine andere Technik zu laufen. Geringer Energieverbrauch im Anstieg. Allgemein Der Diagonalschlittschuhschritt gleicht dem Grätenschritt in der Klassischen Technik beim Skilanglauf. Der Unterschied zwischen beiden Techniken liegt darin, daß beim Diagonalschlittschuhschritt ein wechselseitiges rollen auf einem Skate vorhanden ist. Wie beim Gehen kommt ein Arm gleichzeitig mit dem gegenüberliegenden Skate nach vorne. Armschwungtechnik
Schlittschuhschritt mit Doppelstockschub auf jeden zweiten Beinabstoß
und aktivem Armschwung links /rechts. Armschwung,
russian dance, russerdans, V 2, openfield skate, gundeskate, two skate,
Tschechenschritt, pas de patineur 2 temps, single dance, pattinaggio con
spinta Anwendungsgebiet Die Armschwung-Technik wird ausgeführt, wenn das Tempo für die 1-1 Technik zu schnell ist, im Windschatten gelaufen wird oder eine hohe Geschwindigkeit möglich ist. Der Anwendungsbereich reicht je nach Können und Bodenbeschaffenheit von leicht fallendem über ebenes bis hin zu leicht steigendem Gelände. Die Armschwung-Technik ist
die wichtigste Technik der Volksrennläufer (Engadiner) im Skilanglauf. Allgemein Die Armschwungtechnik ist sicherlich eine der schnellsten Skating-Techniken. Das Besondere an dieser Technik ist der aktive Schwung der Arme nach vorne oben zurAusgangsstellung. Da der Doppelstockschub immer nur mit einem Bein zusammenarbeitet, muß regelmäßig die Seite gewechselt werden. Eine Beidseitigkeit ist anzustreben. Eins-Eins
Um von einer langsameren Technik zu einer schnelleren Technik wechseln zu können. Skater wenden die Technik überwiegend im flachen und leicht steigenden Gelände
an, je nach Kondition und Gleitgeschwindigkeit auch im steileren Gelände.
Die 1-1 Technik ist die vortriebswirksamste Skating-Technik, da jeder Beinabstoß mit einem Doppelstockschub unterstützt wird. Diese Technik besticht durch Eleganz sowie ein rhythmisches Zusammenarbeiten von Armen und Beinen, und einer harmonischen Ausgeglichenheit zu beiden Seiten. Führarm-Technik
Schlittschuhschritt mit versetzten Doppelstockschub auf jeden zweiten
Beinabstoß links oder rechts. 2 Takter V 1, Paddle Dance, offset-skate, Mogrenschritt, two skate, pas de patineur de montee
Die Technik mit dem größten Anwendungsbereich. Die Führarm-Technik wird ausgeführt, um sich in Bewegung zu setzen bzw. Geschwindigkeit aufzunehmen. Das Anwendungsgebiet liegt je nach konditionellen Voraussetzungen und Bodenverhältnissen in der Ebene bis hin zu steilen Anstiegen. Zudem eignet sich die
Führarm-Technik besonders an quergeneigten Wegen und in Kurven. Der
Führungsarm ist bei schrägen Wegen auf der Bergseite und in
Kurven auf der Kurvenaußenseite. Allgemeines Die FAT ist die Technik für jedermann mit den unterschiedlichsten Bewegungsausführungen. Entstanden ist diese Technik aus der Notwendigkeit mittlere Anstiege zu bewältigen. Das Erscheinungsbild der FAT gleicht der Bewegung beim Paddeln. Dabei werden die Stöcke räumlich und zeitlich unterschiedlich eingesetzt. Es entsteht ein sogenannter führender Arm, der im Vergleich zum gegenüberliegenden Arm steiler und weiter vorne eingesetzt wird. Durch die deutlichen Unterschiede der qualitativen und quantitativen Bewegungsausführung beider Körperhälften ergibt sich die optisch wahrnehmbare Asymmetrie der FAT, die diese Technik charakterisiert und von allen anderen Skating-Techniken abgrenzt.
Schlittschuhschritt ohne Stockeinsatz
Der Schlittschuhschritt wird angewandt, wenn die Geschwindigkeit so hoch ist, daß die Arme keine wirksame Arbeit mehr leisten können oder wenn die Schrittfrequenz so hoch ist, daß die Arme den Rhythmus der Beine nicht mehr folgen können. Der Schlittschuhschritt dient zur Aufrechterhaltung einer
hohen Geschwindigkeit oder zum Beschleunigen. Das Hauptanwendungsgebiet
erstreckt sich über ebenes leicht und fallendes Gelände.
Der Schlittschuhschritt gleicht dem Bewegungsablauf beim Eisschnellauf, sowie den beim Inline-Skaten, und stellt die Grundlage des Skatens dar. Im Gegensatz zum Halbschlittschuhschritt erfolgt hier ein wechselseitiger Beinabstoß ohne Stockunterstützung. Wie beim Gehen kommt automatischein Arm gleichzeitig mit dem gegenüberliegenden Bein nach vorne. Der Beinabstoß ist seitlich rollend, im Gegensatz zum Diagonalschritt, hier kommt der Abstoßskate zum Stillstand und der Abstoß erfolgt nach unten. Wichtig ist eine aktive Skateführung. |